Besenreiser – was hilft gegen die lästigen Äderchen im Gesicht oder auf den Beinen? Dr. Jasmin Last erklärt wie Besenreiser entstehen, wie man die unschönen Äderchen wieder los wird und ihnen vorbeugt. Denn die Venenschwäche ist erblich veranlagt, aber in der Regel nur ein ästhetisches Problem, das heute sehr erfolgreich behandelt werden kann. Durch minimalinvasive Behandlungen können auch Sie sich heute noch Ihren Wunsch erfüllen: ein äderchen-freies Gesicht, schöne Beine, 365 Tage im Jahr!
Besenreiser sind bläuliche oder rötlich bis violette, erweiterte Venen in der Haut mit einem Durchmesser bis zu 1 mm. Sie sind die kleinste Form von Krampfadern und treten oft an den Unterschenkeln sowie an den seitlichen Oberschenkeln auf. Auch im Gesicht, insbesondere auf den Wangen und im Bereich der Nase, treten sie immer häufiger hervor. Die kleinen Krampfadern können vereinzelt oder in Nestern vorkommen und eine relativ große Fläche einnehmen. Meist schimmern sie deutlich sichtbar durch die Haut und stören besonders Frauen aus ästhetischen Gründen.
Besenreiser kommen an den Beinen oft zusammen mit netzförmigen Krampfadern vor, die mit einem Durchmesser von bis zu 3 mm etwas größer sind als die Besenreiser und auch tiefer in der Haut liegen. In der Fachsprache werden die netzförmigen Krampfadern als retikuläre Varizen bezeichnet. Beide Formen zählen zu den kleinen Krampfadern und können bereits Beschwerden verursachen. Für die meisten Betroffenen stellen sie aber hauptsächlich ein kosmetisches Problem dar.